Was ist Supervision?
Supervision heißt der Wortbedeutung nach „Überblick“ oder „Blick von oben“ und verfolgt ein Ziel, denn Supervision ist eine Form der Beratung zur Sicherung und Verbesserung der Qualität beruflicher und ehrenamtlicher Arbeit.
Sie dient in Einzel-, Team- und Gruppensupervision der Reflexion über personale, interaktive, inhaltliche und organisatorische Aspekte. Supervision verbindet also die Perspektive der Teilnehmenden mit der Perspektive der Arbeit und der Institution.
In der Supervision wird oft mit anonymisierten Fällen gearbeitet und die Teilnehmenden einer Supervisionsgruppe werden zur Verschwiegenheit verpflichtet.
Die Ziele sind z.B.:
Als Pfarrerin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) habe ich zunächst eine Ausbildung in klinischer Seelsorge (KSA) absolviert. Die Kurse wurden nach den Richtlinien der „Deutschen Gesellschaft für Pastoralpsychologie“ (DGfP)1 durchgeführt.
Nach Abschluss der Seelsorge- und Supervisionsausbildung bin ich nun Supervisorin (DGfP) und Kursleiterin mit pastoralpsychologischen Schwerpunkt.
Supervision nach pastoralpsychologischem Verständnis ist ein prozesshaftes und dialogisches Beziehungsgeschehen und weiß auch um die Zerissenheit von Biographien.
Systemisches Arbeiten unterstützt den Prozess. Diese Form von Supervision fördert Leistung im Beruf und in der Arbeit, bemisst allerdings den einzelnen Menschen nicht nach seiner Leistung.
Das Besondere an diesem supervisorischen Ansatz ist, dass ich einen Schwerpunkt auf die Wahrnehmung der eigenen Gefühle lege, sowie auf die Wahrnehmung der Gefühle der anderen Teilnehmenden im Prozessgeschehen.
Das ist mein supervisorischer Hintergrund.
Mit diesem arbeite - wie jede andere Supervisorin - an der Person, an der beruflichen Rolle
und an der Organisation in Supervison, Beratung und Coaching.
[1] http://www.pastoralpsychologie.de/gesellschaft.html
Elke Stern-Tischleder
65187 Wiesbaden
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